Osterseminar '08

Für alle Leute die nicht beim OSTERSEMINAR '08 dabei waren (womit sich ja -leider- die meisten angesprochen fühlen müssten: hier eine kleine Zusammenfassung:

Sorry, ich hab keine Fotos gemacht, aber da sowieso nur Theo und ich dabei waren (Nici und Jan sind ja leider krank geworden)... ich hab mir auch echt Gedanken darüber gemacht, ob ich hier jetzt was dazu schreiben soll, da die Seite ja eigentlich von UNS ist und nicht nur für Einzelne. Letzt endlich fand ich das Thema aber voll Klasse, da es irgendwie jeden anspricht und es auch mir ein ganzes Stück weit geholfen hat.

Aaaalso hier mal mein Versuch, euch nicht zu langweilen und trotzdem an dem Thema "Das schöne schwere Miteinander" - Referentare waren Alexandra und Bernd Hildner (beides Dipl.-Psychologen & entschiedene Christen) - teilhaben zu lassen:

Beim ersten Vortrag (Von Ephesus nach Philadelphia - Zurück zur ersten Liebe) haben die beiden Referentare erklärt, wie wichtig und schön es ist, in einer "ersten Liebe" zu Gott zu stehen - wie frisch verliebt sein. Und das nicht nur 2-3 Wochen sondern IMMER. Es wurden auch Tipps gegeben, diese Liebe aufrecht zu erhalten z.B. durch Beten, in die Kirche gehen... Das wurde auch immer per Beispiel erklärt: Wenn man Heiratet, muss man mit seinem Partner reden und Zeit miteinander verbringen sonst bricht irgendwann der Kontakt ab.

"Wie gehen wir miteinander um? - Die unterschiedlichen Persönlichkeits-Stile"
Hier wurde zuerst über ein weitverbreitetes Problem -auch bei Christen- berichtet. Hier ein Modell für das Leben, das leider die meisten Menschen (Christen eingeschlossen) leben: Ein Multifunktionsleben
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Man ist hier wie ein Hamster. Es gibt viele Sektoren im Leben und man weiß gar nicht richtig was man JETZT machen soll oder was JETZT nicht so wichtig ist und rennt von einem Sektor in den nächsten. "Sektorenchristen" sind z.B. Leute die Sonntags in die Kirche gehen, Predigen usw. aber unter der Woche nicht so leben und sich gar nicht anmerken lassen, dass sie Christen sind. Folgen dieses Lebensstiles sind: Zuviel Auswahl; immer mehr Entscheidungen; macht krank; das Leben wird zum "Kriegsschauplatz"; man versucht Sektoren auszuschalten (weils einfach zu viel wird); jeder Sektor bedeutet nur Stress, Ärger & Verpflichtung; Unruhe, Unzufriedenheit, Hass
Die richtigen Christen zentrieren Jesus und stellen sich in den Hintergrund!
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Es geht nicht mehr um einen selbst. Man WILL das tun, was Jesus gefällt! So ist praktisch Jesus der Mittelpunkt im Leben und man fällt seine Entscheidungen mit Jesu Hilfe. Dadurch überlegt man wie man anderen Gutes tun kann, denkt für sie mit und hilft ihnen. FREIWILLIG!!!

(Part II) Was ich persönlich auch echt hilfreich gefunden habe um - mich und andere - besser zu verstehen und zu begreifen warum der andere vllt so reagiert war der Vortrag über die unterschiedlichen Typen. Hier ein Koordinatensystem, um die Leute "einzusortieren"
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Nähe-Typen: brauchen viel Liebe und körperliche Nähe, zeigen Gefühle, heulen sich gerne bei anderen aus und wollen nicht alleine sein
Distanz-Typen: oft misstrauisch, brauchen eine gewisse Privatsphäre, Berührungen sind oft unangenehm, wollen sich von anderen Abgrenzen
Dauer-Typen: ordentlich, perfektionistisch, wollen kein Risiko eingehen, brauchen Systeme, fleißig, sehr streng mit sich selbst
Wechsel-Typen: regelverachtend, flexibel, "Spieler", kreativ, ändern oft ihre Meinung, brauchen viel Abwechslung, planen wenig
Durch die unterschiedlichen Typen gibt es oft missverständnisse, da z.B. der Nähe-Typ einen Distanz-Typ mit einer Umarmung etwas Gutes tun will, der Distanz-Typ das aber als unangenehm empfindet... wer mehr dazu wissen will (hab Blätter wie man sich einteilt - also noch genauer usw.) kann mich mal ansprechen ^^ das ist nämlich echt interessant!

Vom Umgang Gottes mit uns - Abendmahl:
Wir haben auch das Abendmahl gefeiert. Dadurch wird doch richtig deutlich wie lieb uns Gott hat und dass er nicht unseren Untergang will! Er ist für uns gestorben! Für JEDEN einzelnen! Das ist doch Wahnsinn!!! Ich meine, wer würde das sonst schon für einen schlechten Menschen tun?

so... eig. kommen hier noch 3 Themen... aber das hol ich mal nach ^^ bin nämlich voll müde und ich glaube, dass das jetzt nichts mehr werden würde

und nächstes Jahr... wärs echt klasse wenn mal 'n paar mehr mitkommen würden ^^ ist echt zu empfehlen! Für mich wars auch ganz gut, dass ich das falsche Lernzeug (also für die Schule) dabei hatte, denn so war ich einer Seits gezwungen, mich mit anderen zu beschäftigen und konnte mich nicht einfach so zurück ziehen und anderer Seits konnte ich mich so aufs wesendliche konzentrieren). Dazu vielleicht noch etwas: Mir sind vor, wegen und bei dem Seminar echt voll viele Sachen (manche würden auch Zufälle sagen) passiert wo ich gemerkt hab, dass Gott mich führt und geführt hat. Deshalb wollte ich auch noch mal DANKE! an ihn sagen

leider bin ich zu blöd die Bilder hier zu verlinken -.- des Forum-dingens mag mich anscheinend eh neeet -.- tzzz

geht doch